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Die TheQrie der Kauikraftparitat erscheint in der Volkswirtschafts lehre in ihren Grundzugen schon lange gelost. Diese Theorie ist im Grundsatz nicht umfangreich und deshalb in der Literatur auch nicht sehr ausfiihrlich dargestellt worden. Sehr problematisch ist dagegen die praktische Messung von Kaufkraftparitaten. Mit den Schwierig keiten im einzelnen, die erst bei der Durchfuhrung auftauchen, hat sich die Literatur - sowohl der Volkswirtschaftslehre wie der -politik - ebenfalls nicht ausgiebig beschaftigt, wenigstens nicht so ausfiihrlich, wie es der Bedeutung des Gebietes zukommt. Allerdings unterliegt die Bedeutung wesentlich dem Wandel der Zeiten. In der Notzeit der 'ersten Nachkriegsjahre und der massier ten staatlich: en Eingriffe in die Wirtschaft war das Interesse fur die Be stimmung von Kaufkraftverhiiltnissen gering. In Zeiten der zuneh menden Liberalisierung des Welthandels, des Zahlungs- und Kapital verkehrs haben die Kaufkraftverhaltnisse zwischen den Landern und die Entwicklung dieser Verhaltnisse groBte Bedeutung. Die Messung der Kaufkraftparitiit in Form einer Verhiiltnisziffer wird noch wich tiger auf dem Wege zur vollen Konvertibilitiit der Wahrungen - die mit der vollen Liberalisierung verbunden ist - und schlieBlich beim eventuellen tJbergang zu flexiblen Wechselkursen anstelle der heuti gen nach dem Wahrungsabkommen von Bretton Woods festgesetzten Kurse."
Das BEG ist durch das Fachschrifttum und die Judikatur schon hin- reichend kommentiert worden. Auch die Frage, ob das Gesetz den Goodwill erfaBt, ist durch hOchstrichterliche Rechtsprechung gekl?rt. Bisher konnte jedoch das Gesetz kaum oder nur in unbefriedigender Weise angewandt werden, weil die Verfahren zur Ermittlung des Goodwill den Beteiligten zumeist unbekannt sind. Die Theorie zur Bewertung von Unternehmungen bildet zwar einen in Jahrzehnten entstandenen und ausgereiften Komplex der Betriebs- wirtschaftslehre, aber die Verfahren beziehen sich vorzugsweise auf groBe Unternehmungen. AuBerdem sind die Bewertungsverfahren fUr die in Frage kommenden kleinen Unternehmungen vieI zu kom- pliziert. Die groBe Anzahl der F?lle erfordert einfache Verfahren, die leicht anwendbar sind. Angesichts dieser Zielsetzung kann es sich nicht darum handeln, eine neue Bewertungstheorie zu entwickeln. Wissenschaftlich vertretbar ist nur die Anwendung der schon vorhandenen theoretischen Grund- lagen und Erfahrungen auf die kleinen Unternehmungseinheiten. Demgem?B beginnt die vorliegende Schrift mit einer Systematisie- rung der Theorie zur Unternehmungswertermittlung nach dem heu- tigen Stande der betriebswirtschaftlichen Forschung. Dies geschieht im Kapitel B, wobei die Grundgedanken der Bewertungsmethoden und ihre maBgebenden Faktoren herausgestellt werden. AnschlieBend wird das betriebswirtschaftliche Gedankengut auf die im Gesetz vor- gesehenen F?lle angewandt (Kapitel C). Sowohl der Allgemeine Teil des Kapitels B wie der spezielle des Ka- pitels C sind theoretischer Natur. Die Anwendung dieser Grundlagen setzt eine betriebswirtschaftliche Ausbildung und hinreichende prak- tische Erfahrungen bei der Bewertung von Unternehmungen voraus.
Die meisten Produktionsbetriebe erstellen in grossem Umfange stan- dig Leistungen zu ihrem eigenen Ge-und Verbraucll. Dennoch sind in der Wirtschaftspraxis die Moeglichkeiten zur Erfassung und Ver- rechnung innerbetrieblicher Leistungen groesstenteils unbekannt, ab- gesehen von relativ wenigen Ausnahmen und den oft anzutreffenden provisorischen Loesungen. In der grossen Zahl der Betriebe werden jedoch die innerbetrieblichen Leistungen nicht ausreichend kontrolliert und bilden daher eine ausgesprochene Ursache fur Verlust durch Unwirtschaftlichkeit. Eine betrachtliche Anzahl der Bucher, die uber das betriebliche Rech- nungswesen in den letzten drei Jahrzehnten erschienen sind, ist vor- zuglich. Sie behandeln aber die innerbetrieblichen Leistungen, wenn uberhaupt, mit zu knappen Hinweisen, die weder theoretisch befrie- digen, noch die Anwendung in der Praxis ermoeglichen. Eine Aus- nahme bildet der diesbezugliche Abschnitt in dem Sammelwerk von Fischer -Hess -Seebauer "Buchfuhrung und Kostenrechnung". Auch die Arbeit von Kosiol, "Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen", 1951 erschienen, ist ganz hervorragend. Das sind aber zu wenige Veroeffentlichungen fur ein derartig bedeutendes Gebiet, das rech- nungstechnisch und organisatorisch zu den kompliziertesten gehoert und das ganz unterschiedlichen Darstellungsweisen zuganglich ist. Wohl wegen der Schwierigkeit des Stoffes - der sich nicht bloss mittels theoretischer Fundierung, sondern erst durch eigene Erfah- rung bewaltigen lasst - haben sich bisher so wenige Autoren damit befasst.
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